Weihnachtsfeier für bedürftige und obdachlose Berlinerinnen und Berliner in den Räumlichkeiten der Stadtmission am Zoo 2024

In einer Stadt, die von festlichem Glanz und weihnachtlicher Vorfreude erfüllt ist, gibt es viele, die in der Kälte und Dunkelheit der Wintermonate kämpfen müssen.

Am 16. Dezember 2024 veranstalten wir eine Weihnachtsfeier für ca. 100 bedürftige und obdachlose Berlinerinnen und Berliner in den Räumlichkeiten der Stadtmission am Zoo.

Diese Veranstaltung wird nicht nur ein Lichtblick in der dunklen Jahreszeit sein, sondern auch eine Gelegenheit, denjenigen zu helfen, die unsere Unterstützung dringend benötigen.

Gemeinsam mit den Organisatoren Iqra‘a e.V. und der Initiative „Padar Humanitas“ möchten wir Sie herzlich bitten, sich an dieser wichtigen Veranstaltung zu beteiligen.

Wir sammeln Sachspenden für ca. 100 Personen, wie zum Beispiel:

  • Warme Decken
  • Schlafsäcke
  • Hygieneartikel
  • Warme Unterwäsche
  • Warme Socken
  • Mützen
  • Schals
  • Handschuhe
  • ⁠Süssigkeiten
  • ⁠Taschenlampe und vieles mehr.

Jede Spende, egal wie klein, kann einen großen Unterschied im Leben eines Menschen machen.

Stellen Sie sich vor, wie es wäre, in der Kälte allein und ohne Schutz zu sein – Ihre Unterstützung kann Wärme und Geborgenheit zurückbringen.

Darüber hinaus benötigen wir auch finanzielle Hilfe, um diese Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis für unsere Gäste zu machen. Jeder Euro zählt und hilft uns, eine warme Mahlzeit, ein Lächeln und ein Gefühl der Gemeinschaft zu schaffen.

Lassen Sie uns gemeinsam in dieser besinnlichen Zeit ein Zeichen der Hoffnung setzen. Helfen wir denjenigen, die oft übersehen werden, und zeigen wir, dass Nächstenliebe und Mitgefühl keine Grenzen kennen.

Am 16. Dezember werden wir nicht nur dafür sorgen, dass die ärmsten der Armen in einem überdachten Raum, an Tischen sitzend, von Tellern und mit Besteck essend, ihre Körper mit Nahrung versorgt werden, sondern ebenfalls werden wir mit einem weihnachtlichen Bühnenprogramm ihrer Seele Nahrung geben.

Fälschlicherweise wird oft davon ausgegangen, dass Menschen, die auf der Straße leben, verroht sind.

Das ist nicht der Fall.

Erstaunt wäre so manch einer, wenn er wüsste, wie feinfühlig diese armen Menschen in ihrer Seele geblieben sind.

Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um zu spenden oder weitere Informationen zu erhalten. Gemeinsam können wir die Herzen der Menschen wärmen und ihnen ein Stück Hoffnung schenken.

Über unsere vergangene Veranstaltungen, unter anderem mit Unterstützung des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters und jetzigen Bundestagsabgeordneten Michael Müller haben wir schon berichtet.

Sehen Sie auch unsere Fotos von der letztjährigen Weihnachtsfeier. Sie können auch unsere Videos vom diesjährigen Spätsommerfest ansehen.

In Dankbarkeit und Vorfreude auf eine besinnliche Weihnachtsfeier.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Initiative unterstützen könnten. Für weitere Informationen oder um Einzelheiten zu besprechen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit und mögliche Unterstützung.

Mit herzlichem Gruss
Ute Khaidja Suter
(IQR’A e. V. Vorstandsvorsitzende)

Web: www.iqra-verein.de
Mobil: 0176 62014730

Email: info@iqra-verein.de

Spätsommerfest für Bedürftige und Obdachlose September 2024

Am Montag, dem 16. September 2024, planten wir in den Räumlichkeiten der Berliner Stadtmission am Bahnhof Zoo wieder eine besondere Veranstaltung für etwa 70 obdachlose und bedürftige Menschen.

Durch die gemeinsamen Bemühungen von IQRA e.V. und Padar Humanitas wollten wir Freude bereiten und diesen Menschen einen schönen Tag ermöglichen.

Wir sorgten dafür, dass sie in einem überdachten Raum, an Tischen sitzend, von Tellern und mit Besteck essend, ebenfalls ein schönes Bühnenprogramm erleben konnten.

Nicht nur der Körper, sondern auch die Seele musste genährt werden.

Fälschlicherweise wurde oft davon ausgegangen, dass die Seelen der Menschen, die auf der Straße lebten, verroht seien.

So war es diesmal nicht.

Die meisten dieser Menschen waren trotz der widrigen Umstände erstaunlich feinfühlig geblieben.

Für das leibliche Wohl und das Bühnenprogramm war bereits gesorgt.

Wir freuen uns, dass wir durch gemeinsame Anstrengungen und Mitgefühl einen positiven Einfluss auf das Leben derjenigen ausüben konnten, die unsere Unterstützung dringend benötigten.

Unsere Videogalerie

Ein Fest zu Oster, Purim und Ramadan für Bedürftige und Obdachlose Frühling 2023

Lassen Sie uns gemeinsam Liebe, Wärme und Geborgenheit denjenigen schenken, die sonst nur Ablehnung, Kälte und Ausgrenzung erfahren haben!

PADAR Humanitas & IQR“A e.V. waren am 25. März 2024 von 13:00 bis 16:00 Uhr Gastgeber einer besonderen Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit der Berliner Stadtmission am Bahnhof Zoo stattfand und darauf ausgerichtet war, rund 100 bedürftigen Menschen ein festliches und herzerwärmendes Erlebnis zu bieten.

PADAR Humanitas und IQR“A e.V. waren stolz darauf, diese Initiative zu organisieren und riefen die Berliner sowie die weltweite Gemeinschaft dazu auf, sich dieser herzlichen Aktion anzuschließen. Die Veranstaltung umfasste eine Reihe von Aktivitäten und Angeboten, darunter festliche Speisen, Geschenkausteilungen und gemeinsame Feierlichkeiten, um den Geist der interreligiösen festlichen Jahreszeiten zu fördern.

Wir freuten uns darauf, gemeinsam mit der Stadtmission Berlin am Bahnhof Zoo eine festliche Feierlichkeit zum christlichen Ostern, dem jüdischen Purim und dem muslimischen Fastenbrechen für bedürftige Menschen dort zu veranstalten!

Es war eine wunderbare Gelegenheit, Gemeinschaft und Wärme zu teilen und denjenigen Freude zu bringen, die in dieser Zeit zusätzliche Unterstützung benötigten.

Wir, PADAR Humanitas und IQR’A e.V., riefen die örtliche sowie weltweite Gemeinschaft, Unternehmen und Einzelpersonen dazu auf, ihre Unterstützung durch Spenden, Freiwilligenarbeit oder Sachleistungen zu zeigen, um sicherzustellen, dass diese Festlichkeiten ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten wurden.

Aktion für Bedürftige und Obdachlose: Ein Haarschnitt in der Berliner Stadtmission

Am Sonntag, dem 5. Mai 2023, verwandelte sich die Berliner Stadtmission am Bahnhof Zoo in einen Ort der Freude und Fürsorge für Bedürftige und Obdachlose. Mit frisch gebackenen Waffeln, Live-Musik und einem neuen Haarschnitt wurden die Gäste herzlich empfangen und konnten für einen Tag die Sorgen des Alltags hinter sich lassen.

Die Atmosphäre war geprägt von einem Gefühl der Gemeinschaft. Die Teilnehmer kamen „mit traurigen Augen und gingen mit einem Lächeln im Gesicht“. Viele hatten ihre gesamten Habseligkeiten in Plastiktüten verstaut. Insgesamt hatten sich 70 Bedürftige vorab bei der Charlottenburger Stadtmission angemeldet. Die Veranstaltung wurde von Dieter Padar (50) organisiert, der zusammen mit einem engagierten Team aus freiwilligen Helfern für Kultur und Verpflegung sorgte.

Dieter Padar, der vor zehn Jahren Humanitas gründete, betonte seine Motivation: „Ich möchte der Welt etwas zurückgeben, sonst funktioniert die Welt nicht. Das ist gut für’s Karma.“ Sein Engagement zeigt sich in der Organisation solcher Aktionen, die den Menschen eine kleine Auszeit vom harten Alltag bieten.

Für die frischen Looks sorgten elf ehrenamtliche Friseure der „Barber Angels“. Ihre Tätigkeit war nicht nur ein Dienst am Äußeren, sondern auch ein Ausdruck der Wertschätzung für die Gäste. Gleichzeitig backte Erdan (41), Betreiber des Waffle Brothers an der Kantstraße, zusammen mit seinem Sohn Kenan (10) leckere Waffeln, während Radiza Van Ojen (41), Mitglied der Gruppe Dschingis Khan, auf der Bühne sang und tanzte. Dieter Padar selbst verteilte Hot Dogs und Kaffee mit „ganz viel Herz“.

Unter den Gästen war auch Johann Ackermann (60), der seit acht Jahren auf der Straße lebt. In seinem Rucksack trug er Zelt, Schlafsack und Klamotten. „Ich war verheiratet, geschieden, habe vier Kinder und seit 17 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihnen“, erzählt er offen. Von seiner Erwerbsminderungsrente in Höhe von 651 Euro lebend, fand er an diesem Tag einen kleinen Lichtblick: „Hier bekomme ich heute gute Laune“, sagt er gegenüber den Berliner Zeitung lächelnd.

Die Freude an der Aktion war auch bei Aische (51) aus Wedding spürbar. Die ehemalige Reinigungskraft lebt ebenfalls von einer kleinen Erwerbsminderungsrente und schneidet sich ihre Haare sonst selbst. „Es ist alle so teuer geworden. Ich bin auf solche Aktionen angewiesen“, sagte sie. Auf mehreren Tischen lagen Hygieneartikel, Lese-Brillen und Kleidung, die die „Barber Angels“ gesammelt hatten. Johann nahm sich bescheiden nur ein Deo und sagte: „Jetzt kann der Sommer kommen.“

Diese Aktion in der Berliner Stadtmission zeigt eindrucksvoll, wie durch kleine Gesten der Menschlichkeit und Solidarität große Freude und Hoffnung geschenkt werden können.